Mit Klick auf den Filter-Button öffnet sich oben ein Teilfenster, in das man mit Drag&Drop Filterbedingungen ziehen kann.

Man kann im Prinzip beliebige Objekte hineinziehen, also beispielsweise Verrechnungspositionen oder Diagnosecodes, oder Kontakte. Die Liste wird dann immer auf diejenigen Patienten limitiert, auf die das entsprechende Objekt zutrifft bzw. alle Filterobjekte zutreffen (Also wo die entsprechende Verrechnung oder Diagnose bei mindestens einer Konsultation eingetragen wurde, oder wo der entsprechende Kontakt als Bezugskontakt etc. vorhanden ist).
Als Besonderheit für "Fortgeschrittene" kann man auch selber definierte Scripts hineinziehen, die ähnlich funktionieren, wie die Scripts bei den berechneten Laborwerten oder Befunden:

Dieses Script würde alle selektieren, die zwischen 25 und 30 Jahre alt sind, und in der Diagnoseliste irgendwas mit "allergie" stehen haben.
Insgesamt filtert obengenanntes Beispiel also die Patientenliste auf diejenigen, bei denen mindestens einmal der TI-Code M2 als Konsultationsdiagnose eingetragen wurde, UND, die zwischen 25 und 30 Jahre alt sind, UND die eine allergie in der Diagnoseliste haben.
Es ist klar, dass ein solcher Filter relativ langsam ist, da auf jeden einzelnen Patienten alle Filterbedingungen angewendet werden müssen (bei mir dauert obiges Beispiel rund eine Minute). Ich halte das dennoch für akzeptabel, weil solche Filter ja relativ selten gesetzt werden und dann gewisse Wartezeiten nicht so schlimm sind. Oder was meint Ihr?
Weitere Anregungen zu dieser Änderung sind wie immer willkommen, Redaktionsschluss ist dann, wenn ich das Interesse daran wieder verloren habe
